Förderung der sprachlichen Entwicklung

Kinder beginnen mit ca. ein bis zwei Jahren zu sprechen. Sie lernen schrittweise, inhaltliche und grammatikalisch korrekte Sätze zu bilden. Ein Kleinkind kann sich mittels Sprache das erste Mal seiner Umwelt verständlich machen und eindeutig mitteilen. Es beginnt, sich seine und unsere Welt zu erklären.
Sprache öffnet das Tor zur Welt, was in erster Linie durch den Sprachgebrauch mit den engsten Kontaktpersonen, wie Eltern, Großeltern, Geschwister, deren Freunde usw. erlernt wird.

„Sprache wird durch sprechen gelernt“ – ich spreche laut und deutlich mit den Kindern, verbinde Gesehenes mit der Sprache und versuche einfache Zusammenhänge zu erklären.
Emilia mit SchleierLeider sind nicht für alle Kinder gleich gute Voraussetzungen für den Spracherwerb gegeben, deshalb ist es wichtig in meiner Tagespflege solche Nachteile auszugleichen oder abzuschwächen.
Altersgerechte Bücher oder Memory-Spiele gehören bei mir zu beliebten spielerischen Mitteln der täglichen Sprachförderungen.

Konzentrations-, Bewegungs-aber auch Entspannungsübungen gelingen durch Hören von Geschichten durch Vorlesen oder Erzählen von „Traumreisen für Kleinkinder“ .Wer gut sprechen will muss gut hören, bzw. zuhören können. Vorlesen fördert zudem die Lust aufs „Selberlesen“ wenn die Kinder größer sind.
Das Nachspielen von Märchen oder handlungsorientierten Geschichten dient ebenfalls der sprachlichen Entwicklung.
Wir konzentrieren uns auf die eigene Stimme, amen Geräusche nach, lauschen gegenseitig auf laute und leise Töne. Silben und Reime eignen sich besonders gut und machen den Kindern Freude.