Gesundheit
In meiner eigenen elterlichen Familie wuchs ich in einer herzlichen Atmosphäre heran, in der jedem Familienmitglied Akzeptanz, Toleranz aber auch Platz für freie Entfaltung und Selbstverwirklichung entgegengebracht wurde.
Dies diente der physischen und psychischen gesunden Entwicklung.
Selbstverständlich achte ich auf Krankheitszeichen oder Störungen des allgemeinen Wohlbefindens meiner mir anvertrauten Kinder. Wetterfeste Kleidung, jahreszeitlich bedingte praktische Bekleidung und ausreichend Wechselwäsche fordere ich von den Eltern an. Wenn ich merke, dass ein Kind krank wird oder es sich Verletzungen bei Spiel und Spaß zugezogen hat, kontaktiere ich entsprechend die Eltern oder organisiere ärztliche Hilfe. Die Eltern bitte ich um eindeutige Hinweise, falls Unwohlsein bereits zu Hause aufgetreten ist. Kinder mit Fieber oder Durchfallerkrankungen sollten jedoch, auch im Sinne der anderen, in der elterliche Obhut verbleiben.
Während der Ruhephasen, z.B. beim Mittagsschlaf achte ich auf ausreichende Frischluft. Im Schlaf verarbeiten die Kinder Erlebtes und sammeln Kraft für den weiteren Tagesverlauf. Jedes Kind hat seinen eigenen Schlafplatz und darf von zu Hause sein geliebtes Kuscheltier, den Schnuller ggf. und Schlafsack mitbringen.
Es soll sich wohlfühlen und zur Ruhe finden.
Die tägliche Körperhygiene bedeutet immer wiederkehrende Handlungen, bei denen schon zeitig Selbständigkeit und Hilfe untereinander geübt werden. Beim Zähneputzen oder aufs Töpfchen gehen schauen sich die Kinder gegenseitig verschiedene Verhaltensmuster ab. Das Sauberwerden sollte bis zum Übergang in den Kindergarten geschafft sein.